Ob Gerd Honsiks bekannte Ballade „Der Untergang von Dresden“, die „Mütter von Dresden“ oder „Die ermordete Stadt“ von Henrik Richter – die Vielfalt der literarischen Werke über die Zerstörung der Kunst- und Kulturstadt Dresden im Jahr 1945 ist mannigfaltig. Bis in unsere Tage treibt der mörderische Phosphorbrand von Elbflorenz die Gemüter.
In einer Zeit, in welcher linksradikale Bilderstürmer die kargen Orte der Erinnerung schänden und zerstören, bis heute kein Mahnmal für Dresdens Luftkriegstote unter dem alliierten Bombenhagel existiert, gekaufte „Kommissionen“ gefällige Gutachten für die Herrschenden erstellen und jedes Jahr aufs neue das Recht auf Versammlungsfreiheit mit Füßen getreten wird, gibt es dennoch immer wieder wache Geister, die dem Versuch unser Volk von den Wurzeln seiner Herkunft abzuschneiden widerstehen.
Beispielhaft hierfür steht auch folgende Dichtung, welche uns von einem Autor „Max“ erreichte:
Mahnmal Dresden
Eine Stadt an der Elbe, so lieblich und schön,
lud ein, in ihr spazieren zu gehen.
Doch jene Stadt – lieblich und schön,
war verdammt unterzugehen.
Jahrhunderte altes kulturelles Gut
verschmolz mit Hunderttausenden Menschen in der flammenden Glut.
Dunkle Mächte haben den Plan ersonnen
und Gevatter Tod zum dreimaligen Kommen gezwungen.
So erzürnt suchte er Dresden dreimal heim
und ließ keinen Stein auf dem anderen sein.
Ob Kind, Frau oder Greis
in Feuer getaucht, verbrannt´ er jeden Leib.
Verschmolzen sind nun Hunderttausende mit der einst lieblichen Stadt
und für ewige Zeiten bleibt sie der Toten Massengrab.
Dresden steht mit seiner völkerrechtswidrigen Bombardierung, Verwüstung und der ca. 10-Fach höheren Auslöschung menschlichen Lebens gegenüber der offiziellen Angaben als Mahnmal einer unmenschlichen Kriegsführung der alliierten Kriegsgegner. Etwa 500 deutsche Städte wurden auf vergleichbare Weise dem Erdboden gleichgemacht, aber die Opferzahlen ins lächerliche nach unten korrigiert (siehe Dresden). Es handelt sich um einen nie da gewesenen Akt der Grausamkeit gegen die zivile Bevölkerung eines Staates. Wir werden uns immer Erinnern und den Opfern würdig gedenken!